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WG-Historie

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Über die WG Gottenheim

Gottenheimer beim Herbsten

Gottenheimer beim Herbsten

Die Erfolgsgeschichte der Winzergenossenschaft Gottenheim begann, als sich im Jahre 1958 Max Grafmüller, damaliger Bürgermeister von Gottenheim, an die Winzer der Gemeinde mit der Bitte wandte: Mit der Gründung einer Genossenschaft sollte die Situation des Weinbaus in Gottenheim verbessert werden.

Neun Winzerfamilien zeigten Interesse an dieser Idee, die am 14. August 1958 in die Tat umgesetzt wurde. Die Vorteile der genossenschaftlichen Organisation, die Sicherheit beim Absatz der Trauben und Unterstützung beim Ausbau der Weine garantierte, wurden im Dorf schnell erkannt. In den folgenden Jahren schlossen sich viele Gottenheimer Winzer dieser Erfolg versprechenden Gründungsinitiative an und traten nach und nach der Genossenschaft bei.

Und so hatte die Winzergenossenschaft 1963 schon 51 Mitglieder. Die Gottenheimer Genossenschaft war an die Zentralkellerei in Breisach angeschlossen. In Gottenheim wurden die Trauben gesammelt, gewogen und die Mostgewichte gemessen. Die Weinherstellung übernahm die Kellerei in Breisach. Das ist bis heute so: Der Badische Winzerkeller Breisach übernimmt für die Gottenheimer Winzergenossen den Ausbau und die Vermarktung der Trauben. Mit seinen hervorragenden Kellermeistern und den optimalen Vertriebsstrukturen sowie seinen ausgezeichneten Weinen macht der Badische Winzerkeller immer wieder positiv auf sich aufmerksam. Er ist somit ein optimaler Partner für die Winzergenossenschaft Gottenheim.

Das Winzerhandwerk wird in Gottenheim Generationen übergreifend ausgeübt. Heute kann die Winzergenossenschaft Gottenheim 180 Mitglieder verzeichnen. Im Jahre 2018 feierte sie ihr 60-jähriges Jubiläum.